Donnerstag, 2. Dezember 2010

Dürfen Fahrschüler im Winter fahren lernen ?

Gegen 14:30 Uhr wurde heute eine Fahrstunde im Schneetreiben realisiert. Meine Grundeinstellung zur Ausbildung bei Glatteis und Schnee ist folgende:
Man kann zu jeder Zeit bei den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen ein Fahrzeug mit 4 Rädern durch den Straßenverkehr manövrieren. Die Basis ist auf der einen Seite die absolute Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs und auf der anderen Seite der Fahrer (so hat man es als einer der 35 Millionen Autofahrer, die täglich unterwegs sind, gelehrt bekommen und auch in den Prüfungen - Theorie und Praxis -  unter Beweis gestellt).
Allerdings hatte ich in dieser Schnee-Fahrstunde einen Fahrer (schwarzer BMW - die Automarke kann nichts dafür) hinter unserem Wagen, der mich ansprach - eigentlich schrie er - wie man mit einem Fahrschüler unter diesen Bedingungen unterwegs sein kann. Er regte sich auf, dass wir langsam fahren ( es war real ein vorsichtiges, angepasstes Fahren ) und dass er keine Zeit hat. Wie soll man jetzt über ihn denken ?
Ich stelle mir vor, wie er einen Fahranfänger (der ja seiner Meinung nach im Winter nicht FAHREN-LERNEN durfte) bedrängt und ihm durch fehlende Abstände in eine kritische Situation bringt. Der Fahranfänger darf also im Winter auch nach der Fahrschulprüfung nicht fahren, meint dann sicher der BMW- Fahrer von heute mittag.
Ich stelle mir desweiteren  vor, dass er irgendwann Kinder hat und eben diese mit seinem Auto fahren sollen. Garantiert würde gerade er die hohe Verantwortung des Autofahrens-Erlernens in die professionellen Hände von Fahrlehrern legen, weil auch an seinem schicken Auto bei Glatteis kein Sachschaden entstehen soll.
Diese Fahrweise ist verantwortungslos und grob fahrlässig

Freitag, 19. November 2010

Franzi hat die Fahrprüfung bestanden



Franzi hat nach 3 Fahrstunden in unserem Leonie-Fahrschulauto ihre Prüfung erfolgreich bestanden. Bei ihrer Bewertung bei maps.google schrieb sie folgendes: 


"Liebevoll und leidenschaftlich!Ich war an einer Fahrschule in der Gleimstraße und bin zwei Mal durch die praktische Prüfung gefallen. Durch Zufall erfuhr ich von einer Freundin von der R+U Fahrschule. Nachdem sie mir ganz begeistert von ihrer Ausbildung erzählte, wollte ich Katja unbedingt kennenlernen. Katja nahm sich bei unserem ersten Treffen eine ganze Stunde Zeit für mich und hat mich sofort umgehauen. So eine Leidenschaft für's Autofahren habe ich noch nie erlebt! Die familiäre Atmoshäre und Katjas offene und liebevolle Art taten richtig gut. Nach nur drei Fahrstunden mit ihr bestand ich beim ersten Mal die praktische Prüfung. Katja hat geschafft, was mir in der anderen Fahrschule nach 50(!) Fahrstunden nicht gelungen war. Zur Technik sei noch gesagt, dass Katja auch mit videobegleitenden Fahrstunden arbeitet und sich viel Zeit für die Auswertung und Gespräche nach und vor den eigentlichen Fahrstunden nimmt. Ich kann sie nur weiterempfehlen!"